Schnellsuche
in den Akten des Kaiserlichen Reichshofrats

 
Ihre Suche nach:
   
Seite 2 von 94 (insgesamt 937 Dokumente mit Treffern)
Es wurden zusätzlich auch folgende Synonyme berücksichtigt:
Anhand ihrer Eingabe könnten Sie auch folgende Begriffe interessieren:
  • 11.

    Akte 11

    Aktenserie:  Antiqua       Band:  2
    Zeitraum:  1684 – 1685

    Kläger bzw. Antragsteller:
    ...Hatzfeld und Gleichen, Gräfin Katharina Elisabeth von, geb. von Schönborn, Witwe Graf Heinrichs von Hatzfeld...

    Verfahrensgegenstand / Beschreibung:
    ...Bitte um die Einsetzung des Grafen Sebastian von Hatzfeld als Mitvormund für die neun unmündigen Kinder des 1683 08 05 verstorbenen Grafen Heinrich...

    Entscheidungen:
    ... Senatsbeschlusses („senat. consult. Velleiani“) zu beeiden; ebenso soll Graf Sebastian eine Vollmacht für den Anwalt vorlegen, der für ihn die Gebühren bezahlt und...
    ...Dem Anwalt der Supplikantin ist mitzuteilen, dass er binnen zwei Monaten eine Vollmacht einreichen soll, die ihn berechtigt, im Namen seiner Klientin...
    ... die üblichen Gebühren zu bezahlen und den Verzicht der Supplikantin auf eine zweite Heirat, und zwar unter Wahrung der Bestimmungen des Velleianischen...
    ... den Vormundschaftseid ablegt, 1684 12 09 (Verm.), fol. 4v; Der Anwalt ist zur Eidesleistungen am nächsten Donnerstag zugelassen, 1685 04 09 (Verm.), fol...

    Darin:
    ... namentlich genannten Kinder des Heinrich von Hatzfeld (Franz, Heinrich, Anton, Maria Anna, Lucia, Therese, Sophia, Eleonora und Katharina Elisabeth...
    ...Vollmachten Katharina Elisabeths und Sebastians von Hatzfeld für Johann Franz von Bernhardi, 1684 12 28 (Ausf.), fol. 7rv; 1685 03 15 (Ausf.), fol...
    .... 8r–9r; Johann Franz von Bernardi leistet in Vertretung Katharina Elisabeths von Hatzfeld und Sebastians von Hatzfeld den Vormundschaftseid für die...

  • 12.

    Akte 12

    Aktenserie:  Antiqua       Band:  2
    Zeitraum:  1675 – 1687

    Kläger bzw. Antragsteller:
    ...Hatzfeld und Gleichen, Grafen Franz, Heinrich, Sebastian von, Brüder...

    Beklagter bzw. Antragsgegner:
    ... und Erbe des Matthias Preußwerck...
    ...Nassau, Johann Moritz von; Preußwerck, Wilhelm und Matthias, Hessen-Kasseler Kammerrat, Brüder; später: Tetmarus, Professor in Marburg, Schwiegersohn...

    RHR-Agenten:
    ...Hatzfeld: Tollet, Johann Theodor von, später: Bernardi, Johann Franz von Preußwerk: Valentini, Sebastian (Vollmacht, 1678 05 13, zwei Ausf., fol. 32r...

    Verfahrensgegenstand / Beschreibung:
    ... letztlich das Geld nie zurückzahlen können. Sie bitten, Graf Johann Moritz von Nassau zu befehlen, ihnen die 10 000 Reichstaler samt Zinsen zurückzuzahlen...
    ... Schüler das Geld 1645 seinem damaligen Herrn, dem Grafen Johann Moritz von Nassau, übergeben. Dieser habe es Schüler samt Zinsen aus den Geldern erstatten...
    ... leibliche Erben gestorben sei, müsse das Lehen nun heimfallen. Nach Schülers Tod hätten indes zunächst dessen Vetter Justus Preußwerck und dann des Letzteren...
    ... einschließlich der Zinsen sowie zum anderen Tetmarus die Restitution des Rittergutes zu befehlen. Mit Blick auf die Klage gegen den Fürsten von Nassau wird sein...
    ... beauftragten Kommissionen nichts bewirkt. (II) Das Rittergut zu Zeppenfeldt sei inzwischen von dem verstorbenen Matthias Preußwerck auf dessen Schwiegersohn...
    ... Burbacher Grund . Die Brüder von Hatzfeld erheben zwei Klagen: (I) Ihr verstorbener Vater Hermann von Hatzfeld habe dem ebenfalls bereits verstorbenen Nassau...
    .... (II) Ferner führen die Brüder aus: Ihrem Vater sei es gelungen, von dem Kurfürst von der Pfalz diejenigen Güter zu Lehen bekommen, die das Kurhaus Pfalz...
    ... noch in den Hatzfeld zustehendenRosenbergischen Gütern“ besessen habe. Zuvor habe er Jost Schüler für den Fall des erfolgreichen Ausgangs dieser Sache...
    ... pure cediret“). Die Brüder von Hatzfeld verweisen dagegen auf den beigebrachten Lehnsbrief ihres Vaters und bitten, Matthias Preußwerck die Herausgabe...
    ... Begehren abgewiesen. Hinsichtlich der Klage gegen die Preußwerckschen Erben wird fernerer Bescheid in Aussicht gestellt....
    ... wollen, die er von der Westindischen Handelskompagnie erwartete. Schüler habe indes das Geld nicht wiederbekommen, ihren Vater immer wieder vertröstet und...
    ... Versprechungen gemacht und ihm 1644 dann auch tatsächlich das reichsunmittelbare Rittergut zu Zeppenfeldt im Burbacher Grund als Lehen übertragen. Da Schüler ohne...
    ... des somit usurpierten Ritterguts zu befehlen. In der Folge gelingt es den Brüdern weder die 10 000 Reichstaler noch das Rittergut zurückzubekommen...
    ...Streit um die Rückzahlung einer Anlage in Höhe von 10 000 Reichstalern sowie um den Heimfall des reichsunmittelbaren Ritterguts zu Zeppenfeldt im...
    .... 1687 greift Sebastian von Hatzfeld beide Klagen wieder auf: (I) In Sachen der 10 000 Reichstaler hätten die vier nacheinander und mit wechselnder Besetzung...
    ... Tetmarus, Professor in Marburg, übergegangen, der es einem Leutnant namens Horn zur Nutzung überlassen habe. Er bittet, da die erneute Einsetzung einer...
    ... Kommission seine Mittel übersteige, beide Fälle beim Reichshofrat zu belassen und zum einen dem Fürsten von Nassau die Rückzahlung der 10 000 Reichstaler...
    ...-Siegener Rat und Hofmeister Jost Schüler 10 000 Reichstaler anvertraut, damit dieser das Geld für ihn gewinnbringend in Holland anlege. Zu diesem Zweck habe...
    ... Brüder Wilhelm und Matthias Preußwerck das Rittergut beansprucht. Deren Ansicht zufolge habe ihr Vater Schüler das Gut geschenkt („titulo liberalitatis...

    Entscheidungen:
    ...Kommissionsauftrag in Sachen der 10 000 Reichstaler. an den Kurfürst von Trier und den Landgraf von Hessen-Darmstadt, 1677 12 02 (Abschr.), fol. 72r...
    ...–73r (u. a.), aktualisiert für den Kurfürst von Trier, 1678 12 19 (Abschr.), fol. 75rv (u. a)....

    Darin:
    ... freie Rittergut Zeppenfeldt im Burbacher Grund, 1644 02 03 (Abschr.), fol. 14r–15r; Auszug aus dem Testament des Hessen-Kasseler Regierungsrats Justus...
    ... Preußwerck, 1661 04 24 (Abschr.), fol. 57r; Notariatsinstrumente....

  • 13.

    Akte 13

    Aktenserie:  Antiqua       Band:  2
    Zeitraum:  1677 – 1683, 1692 – 1695

    Kläger bzw. Antragsteller:
    ...Hatzfeld und Gleichen, Grafen Franz, Heinrich, Sebastian von, Brüder...

    Beklagter bzw. Antragsgegner:
    ...Nassau-Siegen, Fürst Johann Moritz von; später: Ernestine Charlotte, seine Frau; Preußwerck, Matthias und Wilhelm, Brüder...

    Verfahrensgegenstand / Beschreibung:
    ...Bitte um Einrichtung einer Kommission im Streit um die Rückforderung angelegten Geldes und die Restitution des Ritterguts Zeppenfeldt im Burbacher...

    Entscheidungen:
    ...Wenn die Brüder die angeführten Beilagen einreichen und gegen beide Gegner separat klagen werden, wird weiter entschieden, 1677 07 12 (Verm.), fol...
    .... 6v; Auftrag an Kurtrier und Hessen-Darmstadt, eine Austrägalkommission in Sachen des Streits gegen den Fürst von Nassau einzurichten, 1677 12 02 (Konz...
    ... 1688 09 20 (Konz.), fol. 41r; Kommissionsauftrag in der gleichen Sache an den Kurfürst von Köln und den Herzog von Sachsen-Eisenach als Inhaber der Grafschaft Sayn...
    ....), fol. 10r–12v; aktualisiert 1678 12 19 (Konz.), fol. 18r–19r; erneuert mit der Maßgabe, schneller zu arbeiten, 1682 06 30 (Konz.), 32rv, und...

  • 14.

    Akte 14

    Aktenserie:  Antiqua       Band:  2
    Zeitraum:  1627 – 1630

    Kläger bzw. Antragsteller:
    ...Haug, Hans Christoph, Bürger Augsburgs und gräflich fürstenbergischer Hofmeister...

    Verfahrensgegenstand / Beschreibung:
    ... Fuchsens Vetter und Erbe Johann Karl Fuchs von Bimbach, Haugs Forderungen aus den Erträgen jener Güter zu erfüllen. Ihm seien die zunächst konfiszierten...
    ... bezifferten Forderungen gegenüber Fuchs aus den Einkünften von dessen Gütern beglichen werden. Nachdem sich auch die Stadt Augsburg und Kurfürst Maximilian I...
    ... gearbeitet habe, auf mancherlei Weise bedrängt, zumal seine Frau dessen Nichte gegen dessen vormundschaftlichen Willen im Festhalten am katholischen Glauben...
    ... Verfolgung seines Anspruchs gegen Fuchs entstanden seien. Er bittet daher darum, dass seine von ihm in einer beigefügten Aufstellung auf 5 030 Gulden...
    ... dieser Prozess letztlich zu seinen Gunsten entschieden worden. Er habe Anspruch auf seinen Lohn und auf Entschädigung für alle Kosten, die ihm durch die...
    ... Kontributionen belastet, dass kein Geld mehr für die Tilgung von Schulden übrig bleibe, werden abgewiesen. Da weitere Befehle keine Wirkung zeigen, wird eine...
    ...Gesuch um einen Befehl zur Bezahlung von Dienstlohn und Entschädigung für Kosten eines Prozesses in Augsburg . Haug führt aus, er habe dem einstigen...
    ... kaiserlichen Obristen und nunmehr verstorbenen Johann Philipp Fuchs seit 1609 als Kammerdiener und von 1617 bis 1624 als Hofmeister gedient. Er habe um seine...
    ... Güter seines „rebellischen“ Vetters nur unter dieser Bedingung überlassen worden. Fuchs von Bimbachs Einwände, die übernommenen Güter seien derart mit...
    ... Entlassung gebeten, als Fuchs sich 1624 vom Kaiser abgewandt habe. Fuchs habe daraufhin ihn und seine Frau, die ebenfalls seit 1620 im fuchsischen Haushalt...
    ... bestärkt und ihr bei der Flucht zur Pfalzgräfin bei Rhein geholfen habe. Fuchs sei ihm den seit 1617 aufgelaufenen Lohn schuldig geblieben und habe...
    ... schließlich gegen ihn in Augsburg, wohin er mit seiner Frau geflüchtet sei, einen Prozess angestrengt. Obwohl er zeitweilig sogar in Haft gesessen habe, sei...
    .... von Bayern für Haug verwendet haben und Haug selbst seine Bitte wiederholt hat, werden dessen Ansprüche anerkannt. Es ergeht mehrfach ein Befehl an...
    ... Kommission unter dem Bischof von Eichstätt eingerichtet. Bevor dieser den kaiserlichen Befehl ausführen kann, Haug einem seiner Forderung entsprechenden Anteil...
    ... der fuchsischen Güter zu übertragen, zahlt Fuchs den Kläger aus....

    Entscheidungen:
    ...Zahlungsbefehl an den Beklagten, 1628 08 22 (Konz.), fol. 22r–23r, ferner (Abschr.), fol. 27rv (u. a.); 1629 12 18 (Konz.), fol. 60r, ferner (Abschr...
    ... debiti“ in die fuchsischen Güter einzusetzen, 1630 04 15 (Konz.), fol. 82r–83v....
    ....), fol. 67r; Kommissionsauftrag an den Bischof von Eichstätt, 1630 03 21 (Konz.), fol.71r–73v; Befehl an den Bischof von Eichstätt, Haug „pro quantitate...

    Darin:
    ... mit beiliegendem Anschreiben Haugs); Kommissionsbericht über den Ausgang der Sache, 1630 06 10 (Ausf.), fol. 85r–86r; Notariatsinstrument....
    ...Fürbittschreiben Maximilians I. von Bayern für Haug, 1627 10 31 (Ausf.), fol. 5rv; desgl. der Stadt Augsburg, 1628 06 30 (Ausf.), fol. 2r (jeweils...

  • 15.

    Akte 15

    Aktenserie:  Antiqua       Band:  2
    Zeitraum:  1570, 1628 – 1632

    Beklagter bzw. Antragsgegner:
    ...Pfalz-Zweibrücken, Pfalzgraf Johann I. von; Pfalz-Zweibrücken, Pfalzgraf Johann II. von...

    Verfahrensgegenstand / Beschreibung:
    ... Klosters gebeten. Dies sei anschließend Pfalzgraf Johann (I.) durch ein verschlossenes Sendschreiben Maximilians II. befohlen worden. Auf dem Reichstag zu...
    ... Abtei gegründet. Die Grafen von Pfalz-Zweibrücken besäßen deshalb von alters her die Vogtei über Stadt und Kloster. Im Rahmen ihrer landesherrlichen...
    ... Speyer 1570 habe er seine Klage wiederholen müssen. Daraufhin sei ein weiterer Restitutionsbefehl ergangen, der aber auch keinen Erfolg gehabt habe...
    ... Gewalt sei die Umwidmung der Abtei und deren Güter rechtens gewesen, zumal dort schon lange zuvor kein wirkliches Klosterleben mehr geherrscht habe. Diese...
    .... übertragen worden. 1556 sei Abt Anton von Salm noch von seinem Vorgänger Bischof Rudolf mit den Klostergütern belehnt worden. 1558 habe aber Pfalzgraf Wolfgang...
    ... unter Verweis auf den Bruch des im Augsburger Religionsfrieden bekräftigten Passauer Vertrags (von 1552) auf dem Reichstag von Augsburg um Restitution des...
    .... Dieser entgegnet, die Bischöfe von Speyer hätten das beanspruchte „dominium directum“ über die Abtei niemals ausgeübt. Vielmehr hätten seine Vorfahren die...
    ... von Pfalz-Zweibrücken die Güter des Klosters eingezogen und dort eine lutherische (später reformierte) Schule errichtet. 1566 habe er, Marquard, deshalb...
    ... und weitere Einwände werden vom Reichshofrat verworfen und Kurfürst Anselm Kasimir von Mainz, Abt Johann Bernhard von Fulda und Graf Karl von...
    .... 1628 greift Erzbischof Philipp Christoph die Klage wieder auf und bittet Ferdinand II. um einen Restitutionsbefehl, der daraufhin an Pfalzgraf Johann II. ergeht...

    Entscheidungen:
    ... 30 Mark lötigen Goldes binnen zwei Monaten die Abtei Hornbach mit allen Gütern, Erträgen und Dokumenten herauszugeben und den status quo ante wiederherzustellen oder...
    ... religiösen Zwecken dienen und die Abtei mit Mönchen besetzt werden, 1630 09 27 (Konz.), fol. 81r–83v, ferner (Abschr.), fol. 85r–87r; Erneute Beauftragung...
    ...Die Klage des Bischofs von Speyer ist dem Pfalzgraf von Zweibrücken mit der Maßgabe zuzustellen, innerhalb von 14 Tagen zu berichten, warum dem...
    ... Restitutionsbefehl [von 1566] nicht nachgekommen worden ist, 1570 10 09 (Verm.), fol. 10v; Befehl an den Pfalzgraf von Zweibrücken mit der Aufforderung, bei Strafe von...
    ... Kommissare im Ober- und Niederrheinischen Kreis, den Kurfürst von Trier als Bischof von Speyer in die Abtei Hornbach einzusetzen; das Klostergut soll wieder...
    ... begründete Einwände vorzubringen, 1628 03 02 (Konz.), fol. 32r–37r, ferner (Ausf.), fol. 38rv, ferner (Abschr.), fol. 39r–42r; Exekutionsbefehl an die...

    Darin:
    ... Eigengüter des Stifts Speyer in Hornbach, [15]56 05 01 (Abschr.), fol. 73r–78r; Der Generalvikar in Lothringen bestärkt die Grafen von Pfalz-Zweibrücken in der...
    ... Wollenschleger und Helfric Vorstock zum Teil geheiratet und den Habit abgelegt haben sollen. Vor Ort sei nur noch der katholische Verwalter geblieben...
    .... Rudolf von Speyer, ferner Notate über solche Belehnungen 1458, 1461, 1465, 1480, ferner solche Notate mit namentlicher Nennung der Äbte Huldricus...
    ... Abt von Hornbach, dass das Amt des Abtes und der damit verbundene Archidiakonat über die Stadt Hornbach durch den Bischof von Metz vergeben wird...
    ... 1484, Andreas 1498, Johannes 1502, 1506, 1514 und 1531, fol. 8rv, ferner Urkunden über die Belehnungen der Äbte Gerhart Winterbecher ([ . . .]98), Blikerus...
    ... (1453, 1465), Johannes (1514) und Anton von Salm (1556), fol. 130r–136v; Restitutionsbefehl Maximilians II., 1566 10 12 (Abschr.), fol. 18rv; Verzeichnis der Lehen- und...
    ... Reform des Klosters Hornbach, 1535 04 09 (Abschr.), fol. 56r; Urkunde Karls V., wonach die letzten drei Hornbacher Mönche Johann Kindthausen, Reinhardt...
    ... 1237, in der ein Vorfahr der Grafen von Pfalz-Zweibrücken als Vogt des Klosters bezeichnet wird, fol. 58rv; Bischof Konrad von Metz und Speyer bestätigt dem...
    ....489), 1105 02 15 (Abschr.), fol. 6r–7v; Urkundliche Bestätigungen der Äbte Blikerus (1453) und Anton von Salm (1556) über ihre Belehnung durch die Bischöfe Reinhard bzw...
    ..., 1540 04 14 (Abschr.), fol. 56rv; Maximilian II. bestätigt das Testament Pfalzgraf Wolfgangs von 1568 08 18, welches die Umwidmung der Klostergüter für Schul- und...
    ... Stipendienzwecke bekräftigt, 1570 04 07 (Abschr.), fol. 58r; Urkunde des Erzbischofs Th. von Trier sowie der Bischöfe Johannes von Metz und Konrad von Speyer von...

  • 16.

    Akte 16

    Aktenserie:  Antiqua       Band:  2
    Zeitraum:  1636 – 1637

    Kläger bzw. Antragsteller:
    ...Stade, Abt Emmerich von, zugleich Administrator in Murrhardt...

    Verfahrensgegenstand / Beschreibung:
    ... verglichen und Mönche der Bursfelder Kongregation aus Schwarzach in Hornbach eingesetzt, die unter größten Mühen und Gefahren das Klosterleben wieder in Gang...
    ...Gesuch um die Einsetzung als Abt des Klosters Hornbach und die Belehnung mit dessen Gütern . Auf den von Emmerich erwirkten Einsetzungsbefehl...
    ... gebracht hätten und denen man deshalb das Kloster jetzt nicht wieder entziehen könne....
    ... erwidert das Domkapitel, man habe sich in Erfüllung des Restitutionsbefehls von 1631 bereits mit der seinerzeit eingerichteten Exekutionskommission...

    Entscheidungen:
    ...Befehl an das Domkapitel von Speyer, Emmerich von Stade als Abt zu investieren und mit den Klostergütern zu belehnen, 1636 12 20 (Konz.), fol. 9r–10v....

    Darin:
    ...Empfehlungsschreiben für Abt Emmerich von Generalleutnant Matthias Gallas, 1636 02 15 (Ausf.), fol. 3rv, ferner (Abschr.), fol. 4r–5r; Auszug aus dem...
    ... Protokoll der Restitutionsexekution des Klosters Hornbach, 1631 01 25 (Abschr.), fol. 21rv; Inventarliste des Klosters Hornbach, 1631 01 28 (Abschr.), fol...

  • 17.

    Akte 17

    Aktenserie:  Antiqua       Band:  2
    Zeitraum:  1641 – 1643

    Beklagter bzw. Antragsgegner:
    ...Pfalz-Zweibrücken, Pfalzgraf Friederich von; Landau, Stadt...

    Verfahrensgegenstand / Beschreibung:
    ... beauftragt, dem Stift wieder zu seinem Besitz zu verhelfen. Beide Beklagte protestieren gegen entsprechende Exekutionsmaßnahmen, berufen sich auf den Prager...
    ... Landau Güter des dem Stift Speyer zugehörigen Klosters Hornbach eingezogen hätten. Auf seine Bitte wird eine Kommission unter dem Kurfürst von Mainz...
    ... Frieden von 1635 und erklären, im Jahr 1627 im Besitz der Güter gewesen zu sein....
    ...Streit um die Güter des Klosters Hornbach . Das Domkapitel klagt, dass sowohl Pfalzgraf Friedrich von Pfalz-Zweibrücken als auch die Reichsstadt...

    Entscheidungen:
    ...Kommissionsbefehl an den Kurfürst von Mainz, 1641 09 07 (Konz.), fol. 12r–13v....

    Darin:
    ...; Intervention zugunsten des Pfalzgrafen Friedrich von Markgraf Friedrich Wilhelm von Brandenburg, 1642 07 23 (Ausf.), fol. 30r–32v; desgl. von Kurfürst Johann...
    ... Georg von Sachsen, 1643 01 20 (Ausf.), fol. 33r–34v (u. a.); desgl. von dem säch­sischen Rat Friedrich Metzsch, 1642 07 8/18 (Abschr.), fol. 35rv (u. a.)....

  • 18.

    Akte 18

    Aktenserie:  Antiqua       Band:  2
    Zeitraum:  1617 – 1623

    Verfahrensgegenstand / Beschreibung:
    ...Relationen und Stellungnahmen zu dem 1603 ausgebrochenen Konflikt zwischen dem damaligen Hofkammersekretär und späteren Reichshofrat Hans Ulrich...
    ... Hämmerl und dem Reichspfennigmeister Zacharias Geizkofler...

    Darin:
    ... 1600 insgesamt 30 850 Gulden unterschlagen, 1617 02 11, fol. 3r–15r; Bericht (des Reichshofrats?) über die 1602 – 1623 in dem Streit erfolgten Entscheidungen am...
    ..., 1617 03 20, fol. 57r–70r; Verzeichnis der von Prag nach Regensburg gelieferten und dort von dem Hofkammersekretär Melchior Wahl übernommenen Akten Geizkoflers...
    ... kaiserlichen Hof, undat. (1623?), fol. 16r–33v; Gründe, warum die von Kaiser Matthias für Geizkofler getroffenen Entscheidungen nichtig oder zu annullieren sind...
    ...Stellungnahme Geizkoflers zu den drei Hauptbeschuldigungen Hämmerls, insbesondere zu dem Vorwurf, er habe in den Rechnungsjahren 1598, 1599 und...
    ... (lat.), undat., fol. 36r–53v; Auszug aus dem Bericht der Subdeligierten an (die Kommissare) Erzherzog Maximilian III. und die Stadt Nürnberg...

  • 19.

    Akte 19

    Aktenserie:  Antiqua       Band:  2
    Zeitraum:  1641 – 1642

    Kläger bzw. Antragsteller:
    ...Sestich, Eva von, Witwe des General-Auditors Ludwig von Sestich...

    Beklagter bzw. Antragsgegner:
    ...Augsburg, verschiedene (ungenannte) Bürger...

    Verfahrensgegenstand / Beschreibung:
    ...Vorschlag, das Gnadengeld für den verstorbenen Ehemann aus den kommissarisch verfügten Zahlungen für Betrügereien mit dem Reichspfennigmeister...
    ... „Geizkoflersche Abrechnungsmängel“ in den Rechnungen Posten entdeckt, die auf betrügerische Machenschaften hindeuteten. Ein Verhör Augsburger Bürger habe ergeben...
    ... aber ihre Tätigkeit eingestellt; deren Verfügungen seien nicht umgesetzt worden. Sestich bittet daher um einen Zahlungsbefehl gegen die betroffenen...
    ... werden. Außerdem bittet sie wegen ihrer Reisespesen um einen Abschlag von 500 – 600 Gulden....
    ... Geizkofler zu bestreiten . Die Witwe führt aus, der Kaiser habe ihrem Ehemann 1638 08 04 ein Gnadengeld von 25 000 Gulden für seine Dienste zugebilligt, das...
    ..., dass Augsburger Händler in den Geizkoflerschen Rechnungen verbuchte Bezahlungen für Waren quittiert hätten, die sie in Wahrheit nie geliefert hätten. Die...
    ... nun ihr zustünde. Sie sei aufgefordert worden zu überlegen, aus welchen Mitteln ihr dieses Geld gezahlt werden könnte, und mache folgenden Vorschlag...
    ...: Wie Sie vom Buchhalter des verstorbenen Reichs­pfennigmeisters Geizkofler von Reiffenegg erfahren habe, habe die Untersuchungskommission in Sachen...
    ... Kommission habe verfügt, dass diese Fehlbeträge der Hofkammer erstattet und die beteiligten Personen bestraft werden sollten. Die Kommission habe inzwischen...
    ... Augsburger Bürger. Von dem Geld, das die Bürger erlegen sollen, solle ihr das Gnadengeld ausgezahlt werden. Das restliche Geld solle der Hofkammer angewiesen...

    Entscheidungen:
    ...Votum ad imperatorem: Dem Vorschlag Sestichs ist stattzugeben und die Kommission wieder zu beauftragen, fol. 7r–8v (Expeditvermerk...

    Darin:
    ...Kommissionsauftrag an den Rat der Stadt Frankfurt am Main, 1631 09 09 (Abschr.), fol. 13rv, desgl. an Hieronymus Hoff und Bernhard Rehlinger, Pfleger...
    ... der Stadt Augsburg, 1631 09 09 (Abschr.), fol. 14rv; Bericht des Geizkoflerschen Buchhalters Philipp Kayser, 1631 10 18 (Abschr.), fol. 20r–21v...

  • 20.

    Akte 20

    Aktenserie:  Antiqua       Band:  2
    Zeitraum:  1604 – 1614, 1624, 1630 – 1632, 1649

    Kläger bzw. Antragsteller:
    ...Mecker von Balgheim, Johann Hildebrand, Reichshofrat, später: seine Erben, für sie: Hämmerl, Johann Ulrich, Anwalt, Reichshofrat, später: Hämmerl für...

    Verfahrensgegenstand / Beschreibung:
    ... Dokumente heute fehlen; zahlreiche davon sind 1630 09 02 Hämmerl übergeben worden. Aus den noch vorhandenen Dokumenten lässt sich folgendes erschließen...
    ... heimgefallenen Reichslehens Handschuhsheim bekommen sollen. In der Folge bestreiten die wamboldtschen Erben die Ansprüche der meckerschen Erben. Diese werden aber...
    ... Folge zu leisten. Nach erfolgten Einwänden des Kurfürsts berät sich der Reichshofrat dahingehend, dem Kaiser zu empfehlen, Hämmerl mit einem anderen Lehen...
    ...Streit um das heimgefallene Reichslehen Handschuhsheim . Die Akte beginnt mit Listen, aus denen hervorgeht, dass viele der einst darin enthaltenen...
    ... ergeht 1631 ein kaiserliches Schreiben an den Kurfürst von Mainz, innerhalb von zwei Monaten dem zugunsten Hämmerls ergangenen Befehl und den Urteilen...
    ... ergeht, mit welchem den Meckers die Investitur und Einräumung ihres Anteils am Lehen zugesprochen wird. Die Wamboldts opponieren dagegen und hindern die...
    ... daraufhin befohlen, Hämmerl den Lehensteil unverzüglich einzuräumen. Der Befehl bleibt ergebnislos. Auf mehrfaches Anrufen Hämmerls wird im Januar 1624 ein...
    ...: 1601 wird bestimmt, dass der Reichshofrat Wamboldt und dessen Kollege Mecker als Abgeltung für das ihnen zugesprochene Gnadengeld jeweils die Hälfte des...
    ... Meckers an der Einnahme ihres Lehensteils. Die Meckers verkaufen schließlich ihren Lehnsteil ihrem Anwalt, dem Reichshofrat Hämmerl. Den Wamboldts wird...
    ... von einer 1603 unter Leitung des Pfalzgrafen bei Rhein eingesetzten Kommission bekräftigt. Der Streit setzt sich fort, bis ein kaiserliches Urteil...
    ... Vollstreckungsbefehl gegen Anselm Kasimir Wamboldt, gleichzeitig Kurfürst von Mainz, und dessen Angehörige unter Strafandrohung verhängt. Nach weiterer Nichtbefolgung...
    ... o.ä. zufrieden zu stellen. Daraufhin wird der Prozess ausgesetzt....

    Entscheidungen:
    ... der erbetenen Investitur zuzulassen und entsprechend der Kommissionsentscheidung (1603 07 14) in den ihnen zustehenden Anteil am Lehen einzusetzen...
    ... den Anteil am handschuhs­heimischen Lehen zügig zu übertragen und ihm die entzogenen Nutzungen zu restituieren; 1624 01 30 (Ausf.), fol. 78r, ferner...
    ...Votum ad imperatorem: Die wamboldtschen Vormünder sind zu ermahnen, dass sie sich den Anordnungen der Kommission des Kurfürsten und Pfalzgrafs bei...
    ... Rhein gemäß verhalten und den meckerschen Erben Zugang zu deren Anteil gewähren, 1604 04 22 (Konz.), fol. 18r–26r; Urteil: Die meckerschen Erben sind zu...
    ... endlich zu gewähren ist. Außerdem ist der Kurfürst per Dekret aufzufordern, die Sache dabei bewenden zu lassen und die Streitigkeit zu beenden...
    ... am handschuhsheimischen Lehen zu verhelfen und sie darin zu schützen, 1614 08 24 (Abschr.), fol. 69r–71v; Befehl an die Brüder Wamboldt, Hämmerl bei...
    ... (Abschr.), fol. 79r–82v; Dem Kurfürst von Mainz soll durch den Vizekanzler mitgeteilt werden, dass Hämmerl die Nutzung des ihm zustehenden Lehensteils...
    ..., 1630 09 13 (Verm.), fol. 91v; Ermahnung an den Kurfürst von Mainz, innerhalb von zwei Monaten zu gehorchen, 1631 04 30 (Konz.), fol. 108rv; Votum ad imperatorem...
    ..., 1608 09 22 (Abschr.), fol. 65rv, ferner (Abschr. 1631 10 09), fol. 66r; Erneuerter Kommissionsauftrag an Kurpfalz und Ermahnung, den meckerschen Erben zu ihrem Anteil...
    ...: Hämmerl ist anderweitig zu versorgen, 1632 03 22 (Abschr.?), fol. 125r–127v; Lehnsbrief über die handschuhsheimischen Güter für Friedrich...
    ... der Einsetzung in das handschuhs­heimische Lehen nicht zu behindern, 1620 03 20 (Abschr.), fol. 74r–75v; Strafbewährter Befehl an die Wamboldts, Hämmerl...

    Darin:
    ...; Verzeichnisse der das Lehen Handschuhsheim betreffenden Akten, fol. 2r–9v; Verzeichnis der Akten, welche Hämmerl 1630 09 02 ausgegeben wurden, fol. 10r–11v....
    ..., wonach Wamboldt und Mecker je zur Hälfte mit dem heimgefallene Reichslehen Handschuhsheim belehnt werden sollen, 1601 03 05 (Abschr. 1631 02 09), fol. 12r...
    ...Lehnsbrief für Johann Hildebrand Mecker über die Hälfte des Lehens Handschuhsheim, 1600 01 29 (Abschr.), fol. 114r–115v; Kaiserlicher Beschluß...

 
Die Angebote richten sich nicht an Letztverbraucher i. S. d. Preisangaben-Verordnung. Die als Nettopreise angegeben Preise verstehen sich zuzüglich Umsatzsteuer.
 

© 2025 Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG, Genthiner Straße 30 G, 10785 Berlin
Telefon (030) 25 00 85-0 | Telefax (030) 25 00 85-305 | E-Mail: ESV@ESVmedien.de

Die Nutzung für das Text und Data Mining ist ausschließlich dem Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG vorbehalten.
Der Verlag untersagt eine Vervielfältigung gemäß §44b UrhG ausdrücklich.
The use for text and data mining is reserved exclusively for Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG.
The publisher expressly prohibits reproduction in accordance with Section 44b of the Copy Right Act.

Erich Schmidt Verlag        Handwörterbuch zur deutschen Rechtsgeschichte (HRG)        Zeitschrift für deutsche Philologie